3D/4D-Ultraschall

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Die 3D/4D-Sonographie ist keine genauere Darstellung des Kindes, sondern viel mehr eine schönere, aber nicht qualitativ bessere Darstellung des Kindes.
Als "Baby-Kino" bekannt, dient diese Form des Ultraschalls dazu, um einen ersten Eindruck vom eigenen Kind zu bekommen. Die Qualität des Ultraschalls ist abhängig von guten Sichtbedingungen: Bauchlage des Kindes, eine an der Vorderwand liegende Plazenta, wenig Fruchtwasser oder echodichte Bauchdecken lassen eine gute 3D-Darstellung häufig nicht zu.

Wir können Ihnen die modernste GE-Ultraschalltechnik anbieten. Das Modul 4D HD Live ermöglicht eine vollkommen neue Dimension des bisher gekannten 3D/4D - Ultraschalls.

Bei Interesse vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unseren Mitarbeiterinnen, diese werden Sie auch über die Kosten informieren.

Dopplersonographie

Hierbei handelt es sich um eine Durchblutungsmessung in den kindlichen und einem Teil der mütterlichen Gefäße.
Die Untersuchung gibt Aufschluss über akute oder chronische Mangelzustände des ungeborenen Kindes, sowie über die Funktion der Plazenta (Mutterkuchen). Somit ist eine mittelfristige Prognose über den weiteren Schwangerschaftsverlauf möglich.

Differenzierter Organultraschall

Der große Organ-Ultraschall (auch Feindiagnostik oder differenzierter Ultraschall genannt) wird um die 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt und ist wesentlich umfangreicher als der Ultraschall, der gemäß den Mutterschaftsrichtlinien in diesem Zeitraum vorgesehen ist. Das Kind wird komplett untersucht: Kopf, Nacken, Hals, Wirbelsäule, Brustkorb/-organe, Bauchkontur/-organe und Extremitäten. Zusätzlich wird das kindliche Wachstum, die Fruchtwassermenge sowie die Lage und das Aussehen der Plazenta.
Neben speziellen Geräten ist auch die Qualifikation des Untersuchenden entscheidend, aber auch die Lage des Kindes und die Stärke der mütterlichen Bauchdecke spielen eine entscheidende Rolle. Eine Ultraschall-Untersuchung kann jedoch niemals alle körperlichen oder chromosomalen Fehler und bei weitem nicht alle Krankheiten eines Menschen aufzeigen.

Fetale Echokardiographie

Bei dieser Untersuchung, die Bestandteil des differenzierten Organ-Ultraschalls ist, wird das kindliche Herz mit Ultraschall untersucht. Ca. 1% der Kinder werden mit einem Herzfehler geboren.
Eine umfassende fetale Echokardiographie erfolgt zunächst in Schwarz-Weiß-Darstellung. Dabei wird das Herz in Lage, Größe und Symmetrie, die Anatomie der Herzstrukturen, die Funktion der Herzklappen, die Schlagfrequenz des Herzens und die Lage der großen arteriellen und venösen Gefäße kontrolliert.
Mit Hilfe der farbkodierten Doppler-Sonographie des Herzens kann die Funktion der Herzkammern und die Blutflüsse im Herzen und der großen Gefäße überprüft werden.

Ersttrimesterscreening

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Mit zunehmenden mütterlichen Alter steigt das Risiko für eine Chromosomenstörung (z.Bsp. Trisomie 21 = Down-Syndrom): Bekommen im Alter von 20 nur 0,2 Prozent aller Mütter ein Baby mit Trisomie 21, sind es bei den 45-Jährigen schon um die fünf Prozent. Bei einer Chorionzottenbiopsie (Gewebegewinnung vom Mutterkuchen) oder Amniozentese (Fruchtwasserpunktion) besteht immer das Risiko Plazenta oder Fruchtblase zu verletzen, um an fetale Zellen zu kommen. Dies kann zu einer Fehlgeburt führen. Statistisch gesehen passiert das je nach Studie in jedem 100. bis 200. Fall.

Deshalb wurde von Gynäkologen der Fetal Medical Foundation (FMF) ein alternativen Test entwickelt.

Hierbei wird mit Ultraschall die Nackentransparenz des Kindes gemessen und Blut bei der werdenden Mutter abgenommen um spezielle Marker zu bestimmen (PAPP-A = Pregnancy-associated Plasma Protein A und freies ß-HCG = humanes Choriongonadotropin).

Diese Ergebnisse werden dann durch die eigens entwickelte Software „Prenatal Risk Calculation“ ausgewertet und es wird eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bestimmter Chromosomenstörungen errechnet.

Die Entdeckungsrate für eine Trisomie 21 liegt bei über 90 %, ohne das Kind durch eine invasive Diagnostik zu gefährden.

Bei dieser Untersuchung, welche in der 12.- 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden kann, wird nicht nur nach Chromosomenstörungen, sonder auch nach Herzfehlern, Skelettanomalien und anderen Auffälligkeiten gesucht.

Die Kosten für diese Untersuchung müssen selber getragen werden.